„Wenn Fremde sich entfremden, werden sie dann zu Freunden?“
Was für Unzulänglichkeiten, Blockaden und gegenseitige Verwerfungen behindern den Zugang zum Fremden? Ist Abwesenheit von Fremdheit schon das glückliche Leben? Gibt es ein Spannungsmoment im Fremdsein, der unbedingt erhaltenswert ist, damit Vielfalt und Kreativität unser Leben bereichert?
Du bist herzlich eingeladen!
In betrachtender Atmosphäre, mit Impulsgebenden Gedanken, mit Raum zum gemeinsamen Gespräch, kleinen Ritualen (Stille) und handgemachter Musik wollen wir uns Phänomenen unserer Zeit stellen – vor Gott.
Ein neues Format:
Politisch, weil es im öffentlichen Raum, für die Gesellschaft am Campus und darüber hinaus stattfinden will.
Abends, weil hier quer zum Alltag eine besondere Zeit dafür reserviert ist.
Gebet, im Sinne einer Einladung, vor Gott* nachzudenken und zu sprechen , das persönliche und „politische“ Haltungen fördert.
Ein Format, das sich noch ausgestalten will. Daher werden bei den ersten Treffen Impulse mitgebracht, aber es wird auch nach gemeinsamen Inhalten und Formen, textlich und musikalisch, gesucht!
*Etwas „vor Gott“ zu bringen, bedeutet in diesem Kontext vor allem einen Raum gegenseitiger Annahme zu schaffen und im Blick auf Zukunft „Gott“ als Platzhalter für einen friedvollen und neuen Umgang miteinander zu nutzen.
Start: 18.04. // 19.00 Uhr im LAKUM Krefeld, Ispelsstrasse 67