Ein halbes Jahr war das LAKUM Mönchengladbach nach dem Weggang von Frank Seeger-Hupperten ohne Leitung; nun hat Pastoralreferentin Katja Landwehrs die Aufgabe übernommen. „Ich freue mich sehr, im Kontext der Hochschule arbeiten zu können und Studierende ein Stück ihres Weges zu begleiten. LAKUM bedeutet Aufstehen“, erklärt die Theologin, die an einem ökumenischen Studienjahr in Jerusalem teilgenommen hat. „Mein Glaube ist, dass Gott* uns als aufrechte Menschen in der Welt gedacht hat; dass wir hier schon Auferstehung einüben. Oder, etwas Lebenspraktischer: Das LAKUM Mönchengladbach will helfen beim Aufstehen – Krönchen richten – Weitergehen.“ Katja Landwehrs nimmt die Aufgaben im LAKUM nur mit einer halben Stelle wahr und wird darum nicht alle Angebote, die während der Corona-Zeit sowieso ruhen müssen, wiederbeleben können. „Was ein Glück, dass Matthias Hakes vom LAKUM Krefeld aus den Standort Mönchengladbach mit betreut hat und mir nun zeigen kann, wie der Hase läuft. Anfang Dezember hat er mich zur Verleihung des „mitBedacht“-Ehrenamts-Preises eingeladen; großartig, gleich so viele engagierte Menschen an der Hochschule Niederrhein kennenzulernen.“ Angebote für Gruppen kann das LAKUM zur Zeit leider nicht machen, aber für Einzelne stehen die Räume an der Richard-Wagner-Straße 35 nach Absprache zum Lernen, Klavierspielen oder für einen Kaffee offen. „Im Frühjahr können wir uns hoffentlich bei offenen Fenstern oder gleich draußen auf der Wiese wieder ohne Masken begegnen. Bis dahin viel Erfolg in der anstehenden Prüfungsphase!“
Veröffentlicht am 18. Januar 2022